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Paataalaa Paataal

ਪਾਤਾਲਾਪਾਤਾਲਲਖਆਗਾਸਾਆਗਾਸ॥

ਓੜਕਓੜਕਭਾਲਿਥਕੇਵੇਦਕਹਨਿਇਕਵਾਤ॥ਸਹਸਅਠਾਰਹਕਹਨਿਕਤੇਬਾਅਸੁਲੂਇਕੁਧਾਤੁ॥ਲੇਖਾਹੋਇਤਲਿਖੀਐਲੇਖੈਹੋਇਵਿਣਾਸੁ॥

ਨਾਨਕਵਡਾਆਖੀਐਆਪੇਜਾਣੈਆਪੁ॥੨੨॥

 

 

Paataalaa paataal lakh aagaasaa aagaas.
Orhak orhak bhaal thakay vayd kahan ik vaat.
Sehas athaarah kahan kataybaa asuloo ik dhaat.
Laykhaa ho-ay ta likee-ai laykhai ho-ay vinaas.
Naanak vadaa aakhee-ai aapay jaanai aap. ||22||



Tausende Unterwelten und Unterwelten und Himmel über Himmel.

Das Ende des Endes suchend werden wir müde, und die vedischen Schriften sagen alle dieses eine. 
Die abrahamitischen Schriften sagen, es gibt 18.000 Welten, doch in ihrer Essenz sind sie alle aus einer Quelle.
Wenn es eine Zählung gäbe, dann würden uns beim Schreiben dieser Zählung die Zahlen ausgehen.

Oh Nanak, nenn ihn groß! Er allein kennt sich selbst.

 

 

Nachdem Guru Nanak in der einundzwanzigsten Pauri über die Unendlichkeit der Zeit kontemplierte, singt er in der zweiundzwanzigsten Pauri über die Unermesslichkeit des Raums. Er zitiert die vedischen und abrahamitischen Schriften in ihren Aufzählungen zahlreicher Welten, die doch alle aus einer Quelle stammen. Und Guru Nanak stimmt überein mit der Einsicht der einen Quelle, doch erkennt es als unmöglich, die Ausdehnung des Universums in Zahlen zu beschreiben. Das einzige Wort, das bleibt, ist groß! Die einzige Erkenntnis, dass wir die Größe des Raums nicht fassen können. Und diese Unendlichkeit ist in uns, so wie wir in ihr sind.

 

 


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